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GRUNDLAGEN

 

IN DIESEN BEREICHEN SOLLTEN SIE GESCHULT SEIN
 

MARKTTECHNIK & TECHNISCHE ANALYSE

 

Als "Technische Analyse" bezeichnet man die gängigen Methoden um Kursschwankungen auf einem Chart zu analysieren und um mögliche zukünftige Preisbewegungen mithilfe von Indikatoren, Channeln, Abweichung und weiteren Hilfsmitteln zu bestimmen.

 

Investing Educators kombiniert jedoch den realitätsnahen Ansatz der Marktechnik mit weiteren Techniken um an bestimmten Stellen von emotionalen Entscheidungen & Handlungen anderer Marktteilnehmern zu profitieren. So wird meist der reine Bar-Chart verwendet um mit dessen profunden und oftmals unbemerkten Details, duplizierbarer Strategien für den profitablen Handel zu generieren. So wird die klassische Markttechnik mit der reine Chartanalyse verbunden und erschliesst logische Zusammenhänge, die das Verhalten der unterschiedlichen Marktteilnehmer erklärt.

 

Das wiederum gibt dem Trader das Verständnis darüber, wo es zu Ein und Ausstiegszenarien kommen kann. Somit gibt die Markttechnik dem Trader mehr Sicherheit, das stärkt das eigene Selbstbewusstsein, was sich dann wiederum auf die jeweilige Psyche und Mentale Verfassung des Traders auswirkt. Man betrachtet die Märkte bzw. die Charts nicht nur aus Sicht von privaten Händlern aus, sondern auch von Institutionellen Händlern, die den größten Einfluss auf die Wertpapiere ausüben. Gerade auch im Futures und Forextrading spielt es eine grosse Rolle, zu wissen, wie und vor allem warum die Institutionellen Trader, Fonds und Banken sich positionieren. Und genau dieses Wissen gibt dem Trader der nach der Realität im Markt handelt, einen großen Vorsprung gegenüber anderen Tradern, vorallem diesen die rein nach Indikatoren handeln.

 

Die letztlich verwendete Strategie hängt jedoch von dem persönlichen Trading-Stil ab. Während der eine Trader beispielsweise lieber gleitende Durchschnitte nutzt, bevorzugt ein anderer möglicherweise den Fibonacci-Indikator. Trading Educators verwendet jedoch meistens den "puren" Chart ohne grossen Zusatz von Indikatoren. Und dies aus gutem Grund. Wenn Sie mehr über den Ansatz von Trading Educators lernen wollen und Ihnen grundlegende Tradingfähigkeiten wichtig sind, empfehlen wir "Trading ist ein Geschäft" zu lesen.

 

RISK & MONEY-MANAGEMENT

 

Erfahrene Börsenteilnehmer schütteln oftmals nur den Kopf, wenn sie sehen, wie Börsenneulinge, die von Money Management noch nie etwas gehört haben, an den Finanzmärkten agieren. Da wird auf gut Glück gekauft, weil irgendwo ein "heißer Tipp" kursiert. Dann fällt der Kurs und der frischgebackene Aktionär hält an seiner Aktie fest wie der Affe an seinem Stein.

 

Eine kleine Anekdote: In Afrika fängt man Affen auf eine ziemlich raffinierte Weise. Wenn der Jäger sicher ist, von einem Affen beobachtet zu werden, geht er zu einem hohlen Baum und legt gut sichtbar einen Stein ein Astloch. Das Loch ist dabei so groß, dass der Stein gerade so hindurchpasst. Dann entfernt sich der Jäger. Der neugierige Affe kommt daraufhin angelaufen, um zu sehen, was der Mann in den Baum gelegt hat. Er greift hinaus, umfasst den Stein, will ihn hinausziehen, aber bekommt die Hand mit dem Stein nicht mehr aus dem Loch. Da er sich aber nicht entscheiden kann, den Stein wieder loszulassen, kann der Jäger ganz gemütlich hingehen und ihm einen Sack überstülpen. Und alles nur, weil der Affe den Stein nicht mehr loslassen will.

 

Ganz ähnlich handeln viele Aktionäre. Da wird gehofft, gebetet, gewünscht, dass die Aktie doch wieder steigen möge, während sie immer weiter in den Keller rauscht. Damit Ihnen das nicht passiert, gibt es ein hervorragendes Mittel: Money Management. Beim Money Management geht darum, das Ihnen zur Verfügung stehende Geld und das Risiko so zu managen, dass Sie sich nicht von Ihren Emotionen hinreißen lassen, sondern als kühler Rechner an den Börsen erfolgreich sind.

 

Mit Money Management haben Sie das Mittel der Wahl an der Hand, Ihr Risiko von Anfang an exakt zu steuern und die Verluste gering zu halten. Auch dieses Thema, von Neulingen zugegebenermaßen als lästig betrachtet, ist Grundlage jedes Buches, Seminars und Handelsansatz von Investing Educators.

 

PSYCHOLOGIE

 

Als Beginner im Börsenhandel ist man sich am Anfang oft nicht bewusst, dass erfolgreiches Trading nicht von einem einzelnen Trade abhängt, sondern Profitabilität von einer Reihe von Trades im Rahmen einer erarbeiteten Strategie abhängt. Psychologische Ausgeglichenheit und Disziplin ist hier sehr wichtig. Bewegt man sich am Markt, so wird man schnell feststellen, dass Verlust-Trades zum Trading dazugehören und Teil des Spiels sind. In solchen Verlust-Phasen emotional ausgeglichen zu bleiben ist hart und stellt viele vor eine große Herausforderung. In diesen Phasen stellt man seine Strategie in Frage und es fällt schwer an diese zu glauben. Häufig findet hier ein Verwerfen der alten Strategie und die Suche oder Optimierung der alten Strategie statt.

 

Menschen werden von Emotionen geleitet und tendieren dazu irrational / unlogisch zu handeln, wenn sie bspw. wütend werden oder etwas keinen Sinn zu machen scheint. Hierdurch entsteht häufig auf dem Trading-Konto ein Schaden, sprich Verlust. Im Nachhinein ist es dann oft so, dass man sein Handeln bereut. Allerdings ist durch dieses anschließende Bereuen nicht so, dass man diesen Fehler in Zukunft nicht mehr macht. Die Wahrscheinlichkeit ohne Aufbereitung den gleichen Fehler noch einmal zu machen und irrational/unlogisch zu agieren, ist sehr hoch.

 

Einer der Gründe hierfür ist, dass unsere Psyche aus Gedanken und Gefühlen besteht, die unsere Handlungen beeinflussen. Es ist klar, dass Psychologie sich in jedem Moment auf unser Verhalten beim Trading auswirkt. Besonders bei Anfängern ist es so, dass diese Emotionen es sind, die sinnvolle, logische Entscheidungen beim Trading stören bzw. schwer machen. Schon jetzt sollte klar sein, dass die Psychologie beim Trading bzw. die Kontrolle unserer Emotionen essentiell wichtig sind um langfristig beim Trading erfolgreich zu sein.

 

Den Zustand, den es beim Trading zu erreichen gilt, ist der der Ausgeglichenheit. In diesem Zustand ist man in der Lage, klar, logische und rationale Entscheidungen zu treffen. Man hält sich an seine Strategie und die geplanten und dann eingegangenen Trades haben eine von außen klar erkennbare Struktur. Man hat in diesem Zusammenhang keine Gedanken wie z.B. „Oh nein, hoffentlich geht der Trade gut, ich verliere sonst Geld“. In diesem Zusammenhang ist interessant, dass ich bewusst nicht geschrieben habe „viel Geld“.

 

Das hat damit zu tun, dass „viel Geld“ für viele Trader zum Einen verschieden ist, es ist eine subjektive Größe. Zum anderen ist es meistens gar so, dass es gar nicht mal so sehr um den Geldbetrag an sich geht, sondern darum Angst davor zu haben, Unrecht zu haben, aber dazu später mehr. Die signifikantesten Emotionen, die das Trading (meist) negativ beeinflussen sind Gier und Furcht.

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